Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Vorgehensweise

Bei Mediationen in hierarchischen Strukturen stößt dieses Verfahren zuweilen an seine Grenzen. Stellt beispielsweise das Team die Führungskraft in Frage, sollte jede Intervention mit besonderer Bedacht gewählt werden - zuweilen keine einfache Herausforderung, wie ich kürzlich erfahren durfte.

Das klassische Vorgehen sieht ja bei der Klärung von Hintergründen zu einem Konfliktpunkt einen sachbezogenen Ablauf vor: 

 

  1. Störung (Fakten, Handlungen), 
  2. ausgelöste Gefühle, 
  3. enttäuschte Bedürfnisse, verletzte Werte, 
  4. konkretisierte Interessen. 

Auf den Interessengegensätzen bauen dann die Sammlung von kreativen Ideen zu Maßnahmen sowie das Aushandeln von Modifikationen strittiger Maßnahmen auf.