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Die lang andauernde pandemische Situation hat es im Hinblick auf Konflikte in Gruppen und Teams wirklich in sich: Einerseits werden die Resilienz-Polster bei allen dünner, die Erschöpfung steigt und die Nerven liegen bei vielen blank, andererseits verschlechtern sich so manche Rahmenbedingungen drastisch.

Es gibt sie alle, die recht gelungenen/erfolgreichen, die weniger oder teilweise erfolgreichen und die „ah, irgendwie war das noch recht sperrig...“- oder auch „na, aber hoffentlich fruchtet sie irgendwann“…-Mediationen. Mediationen, wo ich mich als Mediatorin freue, wenn ich höre, dass die Teilnehmer*innen zumindest etwas für sich mit nach Hause nehmen konnten, und sei es die Einsicht, dass Kommunikation auch wirklich nicht leicht ist… Aber es gibt auch die anderen, die Mediationen, die sich richtig gut anfühlen, für die Mediant*innen und für die Mediatorinnen. Die Mediationen, wo offen und konstruktiv gesprochen und zugehört wird, wo dadurch ein neuer und guter Kontakt hergestellt wird und Knoten zum Platzen gebracht werden können. Wenn zum Abschluss Erleichterung und Zuversicht herrschen und ein Gefühl von „wir schaffen das gemeinsam“.